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Ausgabe Ausgabe Dezember 2020 / Januar 2021
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Liebe Leser*innen,
das Jahr 2020 ist ein Jahr wie kein anderes. Corona beeinträchtigt nach wie vor unser aller Leben. Persönliche Begegnungen, frauenpolitische und kulturelle Veranstaltungen und Angebote sind erneut auf ein Minimum heruntergefahren. Viele Maßnahmen können nicht so durchgeführt und umgesetzt werden wie geplant. Es gab und gibt einen Digitalisierungsschub. Was die Krise für die frauenpolitische und feministische Arbeit bedeutet, ist aktuell noch nicht in Gänze absehbar. Aber diese Pandemie wirkt wie ein Brennglas, Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten treten noch deutlicher hervor. Auch Angriffe auf Demokratie und Feminismus werden schärfer. Wichtig bleibt, dass wir alle nicht nachlassen in unseren Bemühungen, Geschlechter-Gerechtigkeit dort einzufordern, wo sie (noch) nicht verwirklicht oder gefährdet ist.
Wir haben in diesem Jahr sehr positiv wahrgenommen, wie viele feministische Vereine Einrichtungen und frauenpolitische Initiativen der Frankfurter Frauennetzwerke sich dynamisch an die Krisensituation angepasst und neue Wege gefunden haben, ihre Forderungen und Angebote aufrechtzuerhalten oder sogar auszuweiten. Das motiviert auch uns für die gemeinsame Arbeit an den vor uns liegenden Themen.
Positiv stimmen möchte auch unser neuer Jahreskalender, der ab sofort kostenlos erhältlich ist. Der Kalender porträtiert unter dem Motto "Gegen den Wind" starke Frauen, die zum Teil gegen erhebliche Widerstände Herausragendes geleistet haben.
Mit dem Titel "Hilfreiche Tipps und gute Argumente für eine geschlechtergerechte Sprache" hat das Frauenreferat Mitte November eine Handreichung veröffentlicht, die pragmatisch Möglichkeiten aufzeigt, geschlechtergerecht in Wort und Schrift zu kommunizieren. Ein hochsensibles Thema, bei dem wir nicht nachlassen werden.
Ebensowenig beim Thema "Gewalt gegen Frauen* und Mädchen*": Das Frauenreferat hat im laufenden Jahr gemeinsam mit wichtigen Kooperationspartner*innen und mit mehreren Maßnahmen auf bestehende Missstände aufmerksam gemacht: Mit Plakatkampagnen im vergangenen Sommer und mit einem Bündel von Aktionen mit Kooperationspartner*innen im Stadtgebiet zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen* und Mädchen* am 25. November.
Wir werden auch im neuen Jahr nicht nachlassen, für ein gerechtes, gewaltfreies und eigenständiges Leben zu kämpfen.
Wir hoffen, dass es im kommenden Jahr wieder zu vielen Begegnungen und zu einem lebendigen Austausch über feministische Projekte, Aktionen, Themen und Vorhaben kommen wird.
Das Team des Frauenreferats wünscht Ihnen und Euch einen guten Jahresausklang, eine gute Zeit und einen gesunden Start im Neuen Jahr.
Ihr und Euer Frauenreferat.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass der aktuelle Newsletter für die Monate Dezember 2020 und Januar 2021 veröffentlicht wird. Der nächste Newsletter des Frauenreferats erscheint für Februar 2021. Redaktionsschluss für die erste Ausgabe im kommenden Jahr ist der der 20. Januar 2021.
Info in eigener Sache: Das Frauenreferat nutzt den Genderstar hinter Frauen* und Mädchen*. Damit sprechen wir alle Mädchen* und Frauen* an, die sich als solche beschreiben und definieren. Er verweist darauf, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt. Der Genderstar steht für eine geschlechtergerechte und inklusive Sprache, die auf Vielfalt und Sichtbarkeit setzt.
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Frauenpolitische Angebote, digitale Hilfestellungen und feministische Infos
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Kampagnen des Frauenreferats Frankfurt
Ab 01.12.2020 erhältlich:
Es gibt kaum eine Lebenserfahrung, die so einschneidend ist wie Flucht und der Verlust von Heimat. Mit dem Fotoprojekt "Ich will mein Leben extrem verändern" thematisiert das Frauenreferat die Lebenssituation von geflüchteten Frauen und gibt Einblick in die Hintergründe für Flucht und Migration von Frauen heute. Der vorliegende Bildband porträtiert fünf Frauen, die seit 2015 als Geflüchtete nach Frankfurt gekommen sind. Ihre Geschichten - vom Ankommen in Deutschland bis heute - will das Frauenreferat exemplarisch erzählen.
Die Frankfurter Künstlerin und Fotografin Sandra Mann hat die Frauen über viele Monate hinweg begleitet und in ihrer privaten Umgebung fotografiert. Sie stammen aus Afghanistan, Syrien, Eriträa, Somalia und Burkina Faso. Sie sind verheiratet, alleinerziehend, Singles, geschieden. Sie leben in unterschiedlichen Wohn- und Familien-Verhältnissen, in einer Wohngemeinschaft, in einer kleinen Dachgeschoß- oder Hochhauswohnung. Und sie tun viel, um beruflich Fuß zu fassen und ihrem Wunschberuf näher zu kommen.
Das Konzept der Darstellung beinhaltet Aufnahmen im realen Lebensumfeld der Frauen. Dem gegenüber stehen Aufnahmen im Studio, dem sogenannten White Room, durch den sich die Fotografin Sandra Mann auszeichnet. Die Auswahl der Fotomotive und Darstellungen richtete sich danach, was den Frauen selbst wichtig war und ist. Die Eigensicht der Frauen bestimmt die Komposition: Als Ergebnis zeigt der Bildband authentische und unverstellte Einblicke in die Lebenswelt und den Alltag der beteiligten Frauen. Das Projekt ist im Rahmen der Kampagne "Klischeefreie Zone Frankfurt" des Frauenreferats entstanden, entwickelt und gefördert worden.
Der Bildband ist im Buchhandel (mit der ISBN 978 3940 599 094) ab dem 1.12.2020 zum Preis von 18 Euro oder direkt beim Nizza Verlag erhältlich: per Mail unter frankfurt@nizzaverlag.de oder online unter Nizza-Bestellung.
Weitere Infos hier: Website Frauenreferat | Postkarte (pdf)
Kontakt: Frauenreferat Frankfurt, Anastasia Alexiadou, Referentin des Frauenreferats für Flucht und Migration, Tel. 069-212-40031, info.frauenreferat@stadt-frankfurt.de
Jetzt erhältlich: Neuer Frauenreferat-Kalender 2021 "Gegen den Wind"
Ansprechpartnerin im Frauenreferat ist Michaela Sliwa:michaela.sliwa@stadt-frankfurt.de
Kontakt: Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main, Telefon: 069-212-35319
Buchtipp als Geschenkidee zu Weihnachten: "Nach Frauen benannt"
Die Frauenporträts des Jahreskalenders 2021 stammen aus dem Buch "Nach Frauen benannt" des Frauenreferates, das 2013 im Nizza-Verlag erschienen ist. Diese Publikation beschreibt die spannenden und außergewöhnlichen Biographien von 127 Frauen, nach denen Straßen oder Plätze in Frankfurt am Main benannt sind. Um ihnen ein Gesicht zu geben, wurden die Texte aus der Feder von Birgit Kasper und Steffi Schubert mit Fotos oder Gemälden der Frauen illustriert.
Kosten: 14 Euro
Bestellung: Das Buch ist erhältlich beim Nizza Verlag per Mail unter frankfurt@nizzaverlag.de oder unter Online-Bestellung zu bestellen
Weitere Infos unter Nizza-Verlag
Neu: Handreichung des Frankfurter Frauenreferats:
Die Handreichung kann im Frauenreferat unter Tel. 069-212-34369 bestellt werden und steht sowohl auf der Homepage des Frauenreferats (www.frauenreferat.frankfurt.de) als auch auf der Kampagnenhomepage www.klischeefreie-zone-ffm.de zum Download bereit.
Kontakt: Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main, Telefon: 069-212-35319, info.frauenreferat@stadt-frankfurt.de
"home·frankfurt·telaviv"
Im Rahmen des Projektes setzen sich jeweils sechs feministische Künstler*innen aus beiden Städten mit dem Thema "home" auseinander.
Die Wahl des Themas ist nicht zufällig. Während des Lockdowns waren alle mit dem Thema "home" konfrontiert. Grenzenübergreifend und ungewollt. Künstler*innen, Kulturschaffende und -vermittelnde sind daher auch gefordert neue Wege der Öffentlichkeit zu finden. Die Webresidency als öffentliche Räume, soll künstlerische Begegnungen zwischen Frankfurt und Tel Aviv ermöglichen. Webresidency ist ein zeitgemäßes, innovatives und flexibles Format - nicht nur in Zeiten der Pandemie. Damit soll der digitale Raum genutzt werden, um neue Wege der künstlerischen Praxis, der Kunstvermittlung und des internationalen Austausches zu ermöglichen.
Teilnehmer*innen von home·frankfurt·telaviv sind: Elianna Renner, Swoosh Lieu, Bárbara Luci Carvalho, Xinan, Julia Mihály, Anny und Sibel Öztürk (Frankfurt), Idit Herman, Naama Roth, Noga or-yam, Rotem Volk, Vered Nissim, Mayaan Danoch (Tel Aviv).
Kuratiert von Sonja Müller
Ab dem 30.11.2020 wird hier www.home-ffm-tlv.com mehr zu sehen sein.
Mehr Infos unter: www.home-ffm-tlv.com, Facebook: home.frankfurt.telaviv oder auf dem Instagram-Kanal des Frauenreferats.
Kontakt: Frauenreferat Frankfurt, Linda Kagerbauer, Referentin für Mädchen*politik des Frauenreferats, Tel. 069-212-44380, info.frauenreferat@stadt-frankfurt.de
Endspurt im Fotoprojekt "This is what a feminist looks like" in Frankfurt
In den nächsten Monaten wird die Portraitreihe zu Ende gehen. Seien Sie gespannt auf die abschließende Publikation, welche die Vielfalt Frankfurter Feminismen dokumentieren und archivieren wird.
Bis dahin finden Sie wöchentlich neue und alte Mitstreiter*innen auf der Homepage. Fotografiert von Katharina Dubno. Die Bilder bringen Sie an feministische Orte in Frankfurt und stellen klar, wofür es sich zu kämpfen lohnt.
Mehr Infos dazu unter www.frauen-macht-politik-ffm.de/frankfurter-portraits oder auf dem Instagram-Kanal des Frauenreferats
Alle digitalen Veranstaltungen zum Projekt sind zu finden unter klischeefreie-zone-ffm.de/digital-feminists.
Gezeigt werden u.a. die Video-Audioinstallation von Angela Schmitt-Gläser sowie das feministische Generationengespräch "Irritationen, Inspirationen, Interventionen" und die Podiumsdiskussion zum Thema "resistance & identity" im Rahmen der Ausstellung RESISTANCE & SENSIBILITY im Fotografie Forum Frankfurt.
Kontakt: Frauenreferat Frankfurt, Linda Kagerbauer, Referentin für Mädchen*politik des Frauenreferats, Tel. 069-212-44380, info.frauenreferat@stadt-frankfurt.de
Ein erster Vorgeschmack auf die 15. Salongespräche zur Mädchen*arbeit des Frauenreferats mit dem Titel "Be_hinderungen und Mädchen*arbeit"
Auf Grund der Corona Pandemie verschieben sich die 15. Salongespräche auf das Frühjahr 2021. Neugierige können jedoch bereits jetzt einen ermutigenden Film zum Thema streamen: Dieser stellt die Erfahrungen und Forderungen von Mädchen* mit und ohne Beh_hinderungen/Beeinträchtigungen in den Mittelpunkt. Ziel ist es, entgegen der Tendenzen von Vereinzelung, einen solidarischen und politischen Raum für die Interessen von Mädchen* und jungen Frauen* mit Be_hinderungen zu schaffen, um Sichtbarkeit und Teilhabe zu stärken. Feministische Mädchen*arbeit wird dabei als ein Beitrag im Kampf um körperliche Selbstbestimmung verstanden.
Der Film ist gemeinsam mit der Filmemacherin Ursula Schmitt-Pallmer sowie mit Laura Villalba Weinberg entstanden, die als Lehrerin in der inklusiven Arbeit an der IGS Nordend tätig ist. Beteiligt ist auch der Gebärdenchor der IGS Nordend.
Mit den Frankfurter Salongesprächen zur Mädchen*arbeit initiiert das Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main eine Veranstaltungsreihe, die mehrmals jährlich an verschiedenen Orten, Zeit und Raum für gemeinsames feministisches Denken und Diskutieren schafft.
Der Filmbeitrag und mehr Infos unter: klischeefreie-zone-ffm.de
Kontakt: Frauenreferat Frankfurt, Linda Kagerbauer, Referentin für Mädchen*politik des Frauenreferats, Tel. 069-212-44380, info.frauenreferat@stadt-frankfurt.de
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Frauenpolitische Infos
Vortrag "Schwarze Feministische Kämpfe in Brasilien und transatlantischer Dialog afrobrasilianischer Frauen in Deutschland und Europa: ein persönlicher Bericht" mit Betânia Ramos Schröder
Der Vortrag findet im Rahmen der Vortragsreihe "Queere Ringvorlesung" in deutscher Sprache synchron statt. Interessierte sind herzlich eingeladen.
Weitere Informationen zur Anmeldung zu der Veranstaltung sind zu finden auf der Website der Queeren Ringvorlesung (Veranstalterin).
Vortrag "Intersektionalität als Analytik in Subjektivierungs- und Bildungsprozessen von Schwarzen Frauen* und Women of Color."
Es referiert Denise Bergold-Caldwell (Zentrum für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung, Marburg) Vortragssprache: Deutsch
Das Paradigma der Intersektionalität erlaubt es, eine strukturelle Perspektive auf das Ineinandergreifen von Herrschaftsstrukturen in den Blick zu nehmen und zudem das Erleben und die Erfahrungen der Subjekte zu betrachten. Besonders wenn die historische Kontinuität kolonialer Formationen und Episteme Berücksichtigung finden, wird deutlich, wie Subjektivierungen Schwarzer Frauen* und Women of Color Gestalt annehmen. Ziel des Vortrags ist es, gesellschaftstheoretische und intersektionale Strukturen aufzuzeigen und sowohl Subjektivierungen als auch Bildungsprozesse in diesen zu verdeutlichen.
Eine Aufzeichnung ist im Anschluss auf der Homepage des CGC und dem YouTube-Kanal des Centrums abrufbar. Interessierte sind herzlich eingeladen. Weitere Informationen können Sie dem Programmheft entnehmen.
Anmeldung: Um den Vortrag live zu verfolgen, ist eine Anmeldung für die Veranstaltung notwendig.
Veranstalterin: Cornelia Goethe Centrum für Frauenstudien und die Erforschung der Geschlechterverhältnisse (CGC)
Kontakt: Cornelia Goethe Centrum für Frauenstudien und die Erforschung der Geschlechterverhältnisse, Goethe-Universität Frankfurt, Campus Westend, PEG 4,
Lila Sofa - Feministische Diskussionsreihe
In neurechten Bewegungen ist erkennbar, dass Frauen eine zunehmende Präsenz erhalten. Frauen agieren als politische Hauptakteurinnen und gestalten menschenfeindliche Ideologie. Das Lila Sofa diskutiert am 27. Januar 2021, welche Funktionsfelder rechte Frauen einnehmen. Hierbei widmet sich die Veranstaltung der Frage, inwieweit Geschlecht und Gender zu der Schnittstelle werden konnte, die neurechte, rechtsextreme, rechtskonservative und fundamentalistische Strömungen zusammenführt.
Anmeldung bis 25.01.2021
Kosten: Eintritt frei, Spenden
Kontakt: Evangelisches Frauenbegegnungszentrum EVA, Saalgasse 15, Innenstadt, 60311 Frankfurt, Tel. 069-9207080, eva-frauenzentrum@frankfurt-evangelisch.de, www.eva-frauenzentrum.de
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Kunst und Kultur
Premiere des "8. Miezenabend Festivalfilms" am 21.11.2020
Die Veranstaltung kann nun digital auf YouTube aufgerufen werden.
Mit dabei: Agentha D., Cissi Tari, Mira Zounogo, KeinKindVonTraurigkeit, Lara Youssafi, lauraannerose und Mimose!
Kontakt: Frauen Musik Büro/MELODIVA, Mane Stelzer, Roßdorfer Straße 24, 60385 Frankfurt, Tel. 069-4960848, Mobil: 0177-8958083, musik@melodiva.de, www.melodiva.de
Kick la Luna-Live-Konzert verpasst?
Wer das Live-Konzert von Kick la Luna im Oktober verpasst hat oder es nochmals erleben möchte, kann es 4 Tage digital genießen unter folgendem Link: https://vimeo.com/482118540
Livestream "Von Lila Latzhose bis Keychange
Podiumsgäste: Christina Schamei (Musikerin & Peng!-Festival) | Merle Bremer (Keychange) | Prof. Dr. Barbara Hornberger (HS Osnabrück) | Gabriele Rummel (FMB-Vorstand) | Maria Schmitt (Waggong)
Moderation: Christina Mohr (Spex, Missy M., CulturMag)
Der Livestream ist auch nachträglich auf dem Youtube-Kanal von Melodiva zu sehen.
Mehr Infos: Website Melodiva oder Facebook Events
Kontakt: Frauen Musik Büro/MELODIVA, Mane Stelzer, Roßdorfer Straße 24, 60385 Frankfurt, Tel. 069-4960848, Mobil: 0177-8958083, musik@melodiva.de, www.melodiva.de
Präsenzworkshop für Cajon-Kurse in der Percussionschule
Ort: Frankfurt-Nordend
Weitere Infos und Anmeldung: Wegen der begrenzten Teilnahmemöglichkeit wird um schnelle Anmeldung gebeten unter hallo@annebreick.de, www.ayebeegroove.de
Feministischer Lesekreis
Du liebst Literatur, aber der Bücherstapel neben deinem Bett wird einfach nicht kleiner? Du hast Lust zu lesen, aber findest im Alltag keine Zeit dazu? Dann lies doch mit uns zusammen! Wir treffen uns alle zwei Wochen zum gemeinsamen Lesen und literarischem Austausch bei Tee und Kaffee. Ob wir dabei laut in der Gruppe lesen oder jede für sich, entscheiden wir spontan. Am Dienstag, 08.12.2020 von 15:00 - 16:30 Uhr findet der Lesekreis online statt. Um Anmeldung wird gebeten. Die Zugangsdaten werden rechtzeitig zugesendet. Ein Einstieg ist jederzeit möglich.
Kosten: für die verwendeten Bücher
Anmeldung: sandra.knorr@frankfurt-evangelisch.de
Ort: Evangelisches Frauenbegegnungszentrum EVA, Saalgasse 15, Innenstadt, 60311 Frankfurt
Kontakt: Tel. 069-920708-0, www.eva-frauenzentrum.de
Frankfurter Abend: Rassismus in der postmigrantischen Gesellschaft
Die für 09.12.2020 geplante Veranstaltung findet online statt.
Was passiert in Deutschland, wenn komplexe gesellschaftliche Herausforderungen "ethnisiert" oder "kulturalisiert" werden? Wie fühlt man sich angesichts allgegenwärtiger, pauschalisierender, rassistischer Bilder über sich selbst? Was tun mit »guten« und »schlechten« Fremdzuschreibungen? Was hat das für Konsequenzen für das Selbstverständnis, welche Anstrengungen bringt dies mit sich?
Sprecher*innen: Roma Förderverein, Sarmina Stuman (Afghan Refugee Movement), Zerai Abraham (Ubuntu Passion Art), Ayesha Khan (8.Mai Streikbündnis), O. Hyunsin Kim
Moderation: Aisha Camara
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Partizipativen Stadtlabor-Ausstellung des Historischen Museums Frankfurt (HMF): "Rassismus, Widerstand und Empowerment - Ich sehe was, was Du nicht siehst."
In Kooperation mit dem Frauenreferat der Stadt Frankfurt.
Weitere Infos: Website Historisches Museum Frankfurt Stadtlabor | Programmflyer (pdf)
Frankfurt liest ein Buch: Erich Kuby – Rosemarie
Es lesen: Till Lieberz-Groß, Claudia Gehricke und Doris Lerche
Veranstalter: Denkbar e.V.
Kosten: Eintritt frei, Spenden willkommen
Anmeldung: verbindliche Voranmeldung wegen der limitierten Plätze
Kontakt und Veranstaltungsort: DENKBAR e.V., Spohrstraße 46a, 60318 Frankfurt
Dezember-Programm der DENKBAR e.V.: Website Denkbar | Programm (pdf)
Veranstaltung verpasst? Video zum Nacherleben!
Im Rahmen des Lesefests "Frankfurt liest ein Buch", das sich 2020 um Erich Kubys Werk "Rosemarie. Des deutschen Wunders liebstes Kind" drehte, hatten die BücherFrauen Frankfurt Ende Oktober im Lesecafé die Autorin Martina Keiffenheim zu Gast. Sie hat sich für ihr Buch "Edelhure Nitribitt. Die Rosemarie aus Mendig" intensiv mit der schwierigen, ja tragischen Kindheit und Jugend von Rosemarie auseinandergesetzt. An diesem Abend gewährte sie interessante Einblicke in ihre Recherchen und Erkenntnisse.
Die Veranstaltung steht nun als Video auf YouTube zur Verfügung.
Veranstalterin: BücherFrauen Frankfurt e.V., gefördert vom Frauenreferat der Stadt Frankfurt
Lesung: Leben in Versmaßen - Literatur-Preisträgerinnen 2020
Diese Live-Veranstaltung steht unter Vorbehalt und kann kurzfristig Corona-bedingt ausfallen!
Vorgestellt werden in der DENKBAR-Lesung zwei diesjährige Literaturpreisträgerinnen:
Die Preisträgerin des diesjährigen LiBeraturpreises, Lina Atfah, präsentiert in ihrem Lyrikband in Deutsch und Arabisch "Gedichte aus Syrien": Es geht um Kriegselend, Flucht und Vertreibung und die 'fehlende Ankunft'.
Anne Weber, zurzeit Stadtschreiberin von Bergen-Enkheim, ist die Preisträgerin des Deutschen Buchpreises 2020. In "Annette" stellt sie uns in Versform die Widerstandskämpferin Anne Beaumanoir vor - "ein Heldinnenepos".
Es lesen: Mitglieder des DENKBAR-Literaturteams
Kosten: Eintritt frei, Spenden willkommen
Anmeldung: verbindliche Voranmeldung wegen der limitierten Plätze
Kontakt und Veranstaltungsort: DENKBAR e.V., Spohrstraße 46a, 60318 Frankfurt
Dezember-Programm der DENKBAR e.V.: Website Denkbar | Programm (pdf)
![]() Berufliche Angebote
Projekt "Diversität in der KI Entwicklung? Fehlanzeige!
Das Projekt wendet sich an Migrantinnen, die Künstliche Intelligenz (Artificial Intelligence) verstehen lernen möchten und selber programmieren wollen. Der kostenlose Grundlagenkurs zu Künstlicher Intelligenz im Rahmen des Projekts "Diversität in der KI Entwicklung? Fehlanzeige! - Migrantinnen mischen mit" vermittelt theoretisches Wissen und zeigt, wie man KI-Methoden entwickelt.
Ohne komplizierte Mathematik oder schwere Programmierung lernen Teilnehmende mit praktischen Übungen, wie KI entsteht. Besuche bei Unternehmen, Institutionen, Messen und Gespräche mit Expertinnen der IKT-Branche eröffnen neue berufliche Perspektiven und Kontakte.
Wer zwischen Januar und September 2021 verbindlich an dem täglichen Kurs teilnehmen möchte, wendet sich an die Projektleiterin Heidi Wiegert, Mail: heidi.wiegert@jumpp.de, Tel. 069-7158955-0
Das Projekt "Diversität in der KI Entwicklung? Fehlanzeige! - Migrantinnen mischen mit" wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.
Kontakt: Jumpp - Ihr Sprungbrett in die Selbständigkeit Frauenbetriebe e.V.,
Neue berufliche Perspektiven für Frauen mit Migrationserfahrung
Der Verein jumpp - Ihr Sprungbrett in die Selbständigkeit Frauenbetriebe e.V. berät Frauen im Hinblick auf ihre berufliche Perspektive. Neu angeboten wird ab Dezember 2020 eine Kurzberatung in den Räumen des StadtRAUMfrankfurt (Mainzer Landstraße 293, 60326 Frankfurt).
Dort geht es um Themen wie Selbständigkeit und Wiedereinstieg nach der Familienzeit.
Ort: StadtRAUMfrankfurt, Mainzer Landstraße 293, 60326 Frankfurt, Erdgeschoss, Großer Saal (stadtRAUM 0001–0003)
Information: Aicha Bah-Diallo und Tina Marquart (jumpp - Ihr Sprungbrett in die Selbständigkeit Frauenbetriebe e.V.)
Anmeldung: mit Angabe der Telefonnummer spätestens drei Tage vor der Infostunde unter info@jumpp.de. Auch spontan vorbeikommen ist möglich.
Kontakt: Jumpp - Ihr Sprungbrett in die Selbständigkeit Frauenbetriebe e.V.,
Das "Netzwerk Wiedereinstieg" (NeW) lädt ein zur online-Veranstaltung:
Dr. Aline Zucco, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Hans-Böckler-Stiftung stellt die Ergebnisse der Studie "Die Corona Krise trifft Frauen doppelt - Weniger Erwerbseinkommen und mehr Sorgearbeit" vor, moderiert von Katrin Seibold (hauptberuflich Redakteurin bei ZDF/3sat).
Kontakt/Koordination: beramí berufliche Integration e.V., Cornelia Goldstein,
Mehr Infos: Einladung (pdf) oder unter www.new-hessen.de
Mitmachen beim Jumpp Inspire Award - Wecke die Gründerin in dir!
Auch ungewöhnliche Wege ins Unternehmerinnentum können zum Erfolg führen. Daher möchte jumpp - Frauenbetriebe e. V. Frauen jeder Herkunft und mit unterschiedlicher Ausbildung dazu ermutigen, ihre eigenen Ideen zu verfolgen.
Der jumpp Inspire Award bietet eine Bühne für alle, die sich für das Thema Gründung und Selbständigkeit interessieren und schon lange auf den Schubs warten, um ihre Idee weiter auszuformulieren. Mit der Unterstützung von Bank of America werden Ideen und Konzepte in der Frühphase ausgezeichnet, die zeigen, wie vielfältig Unternehmerinnentum sein kann.
Details sind zu finden in Kürze unter www.jumpp.de/inspire-award.
Projektleiterin Unica Peters gibt beim digitalen Info-Treffen alle wichtigen Informationen rund um den Ablauf für Bewerberinnen, zu den Preiskategorien und den vielen Vorteilen einer Teilnahme.
Anmeldung: unter www.jumpp.de/award-info
Kontakt: Jumpp - Ihr Sprungbrett in die Selbständigkeit Frauenbetriebe e.V., Unica Peters, Projektleiterin, Tel. 069-71589550, unica.peters@jumpp.de
Spezielle Computerkurse für Frauen
Im Frauen-Softwarehaus e.V. findet nach geltenden Abstands- und Hygieneregeln der Unterricht sowohl physisch vor Ort als auch digital in Distanz statt. Aufgrund des großen Platzangebots können alle Gruppen durchgehend weiter betreut werden.
BIBA - Brücke in Beruf und Ausbildung Im zukunftsorientierten Projekt BiBA bietet das Frauen-Softwarehaus e.V. auch Frauen mit noch ungeklärtem Status - z.B. von Arbeitslosigkeit bedrohten Frauen - Unterstützung bei der beruflichen Neuausrichtung. Da mit Blick auf den Arbeits- und Ausbildungsmarkt der Zukunft das digitale Distanz-Lernen und -Arbeiten eingeübt wird, kann auch in der aktuell unsicheren Situation durch Corona eine konstante Unterstützung gewährleistet werden. Auch Frauen, die außerhalb von Frankfurt am Main leben, können im Projekt aufgenommen werden. Weitere Informationen erhalten Interessierte unter Tel. 069-7411404
Onlineworkshop: Jitsi Meet Zum Erlernen des Umgangs mit dem Videokonferenz-Tool Jitsi Meet bietet das Frauen-Softwarehaus e.V. einen kostenlosen 30 minütigen Workshop an.
MS Excel 2016 Funktionen (Aufbaukurs) Innerhalb des frei buchbaren Kursprogramms sind noch Plätze im Excel-Aufbaukurs Funktionen frei. Inhaltlich geht es um bedingte Formatierungen, Zahlenformate, verschachtelte Funktionen, Formatvorlagen, Designs und vieles mehr.
Internetaufbaukurse für Migrantinnen (Basiskurs) Gefördert vom Frauenreferat wird ein IT-Kurs für Frauen angeboten, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. In kleiner Lerngruppe werden mit genügend Zeit und viel Unterstützung Grundkenntnisse im Umgang mit dem PC und Internet vermittelt.
Perspektive Wiedereinsteigen Wiedereinsteigerinnen finden Unterstützung im Coaching-Projekt PWE im Auftrag der Agentur für Arbeit Frankfurt am Main und des Jobcenters Frankfurt am Main.
Anmeldung zu allen Kursen: Telefonisch: 069-7411404 oder per Mail: kontakt@fswh.de
Weitere Infos: Website Frauen-Softwarehaus
Kontakt: Frauen-Softwarehaus e.V., Hohenstaufenstraße 8, 60327 Frankfurt,
![]() Weitere Angebote
Ökumenischer Frauengottesdienst
Am 08. Dezember 2020 findet um 19 Uhr der Ökumenische Frauengottesdienst mit dem Titel SCHAUT HIN! in der Alten Nikolaikirche statt. Im Blick sind Erfahrungen von Frauen, die in der Adventszeit einen differenzierten Blick auf Maria werfen, bis hin zu den 16 Tagen des Aktivismus gegen Gewalt gegen Frauen und Mädchen und die Istanbulkonvention.
Mechthild Nauck, Ute Seibert und Frauen der Gruppe "Kaum zu glauben" gestalten den Gottesdienst.
Ort: Alte Nikolaikirche, Römerberg, Frankfurt
Anmeldung und Kontakt: bis 04.12.2020 telefonisch: 069-920708-0 oder
Mehr Infos: www.eva-frauenzentrum.de
Online-FGM-Fachveranstaltung:
Die Online-Fachveranstaltung will Aufmerksamkeit und Bewusstsein für das Thema schärfen und die Handlungskompetenzen der Teilnehmenden in ihrem Berufsalltag stärken.
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration finanzierten Projektes "Hessen - engagiert gegen FGM!".
Anmeldung: bis spätestens zum 02.12.2020 an cornelia.kippels@profamilia.de
Weitere Infos: profamilia | Flyer (pdf)
Kontakt und Einladung: pro familia Landesverband Hessen e.V., Nora Eisenbarth, M.A. Sozialmanagement, Projektkoordination, Tel. 069-447062, Nora.Eisenbarth@profamilia.de
Frauen-Zimmer: Ein Raum der Begegnung
Das inklusive Begegnungs-Projekt mit emanzipatorischen Inhalten soll Frauen in ihrem Lebensalltag stärken, die Selbstbestimmung fördern und Selbstvertrauen aufbauen. Dazu finden unter der Anleitung von Rita Schroll (via Zoom) gemeinsame Übungen statt. Die Reflexion im Dezember setzt einen Termin am 17. Oktober 2020 fort.
Bei diesem kostenfreien Angebot kooperieren das Evangelische Frauenbegegnungszentrum e.V. und die Lebenshilfe Frankfurt am Main e.V.
Das Projekt wird gefördert vom Frauenreferat der Stadt Frankfurt und ist offen für Frauen mit und ohne Behinderungen.
Ort: EVA Evangelisches Frauenbegegnungszentrum, Saalgasse 15, 60311 Frankfurt
Referentin: Rita Schroll, Trainerin für Persönliche Zukunftsplanung
Anmeldung: Bis 07.12.2020, es ist von Vorteil wenn die Veranstaltung am 17.10.2020 ebenfalls besucht wurde.
Kontakt: Maria Hauf, Lebenshilfe Frankfurt am Main e.V., Friedrich-Wilhelm-von-Steuben-Straße 2, 60487 Frankfurt, Tel: 069-174892771 oder m.hauf@lebenshilfe-ffm.de
Weiterer Termin 2021:
Frauen-Zimmer: Ein Raum der Begegnung
Anmeldung: Bis 18.01.2021 Kosten: 5 Euro
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Herausgeberin Stadt Frankfurt am Main - Der Magistrat - Frauenreferat Hasengasse 4 60311 Frankfurt am Main Telefon: +49 (0)69 212 35319 Telefax: +49 (0)69 212 30727 E-Mail: info.frauenreferat@stadt-frankfurt.de Internet: www.frauenreferat.frankfurt.de
© Copyright Stadt Frankfurt am Main - Frauenreferat/2020
Redaktionsschluss jeweils am 20. eines Monats.
Haftungsausschluss Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Die Stadt Frankfurt am Main - Frauenreferat übernimmt keine Garantie für die von ihr unabhängigen Termine und Veranstaltungen.
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